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"In Frankreich ist er [Escriba] rund zwanzigmal, bei den Eidgenossen etwa fünfzehnmal gewesen - in Österreich dagegen nur dreimal. [...] Die tieferen Gründe für seine Besuchsdispositionen kenne ich nicht, vielleicht wird spätere Forschung hierüber Aufschlüsse geben." (Peter Berglar: Opus Dei. Salzburg 1983, S. 252 f.)
Diese Region muss ohne des Segen des hl. Josefmaria auskommen: Vor Beginn der "Arbeit" antechambrierte er, Anfang Mai und Anfang Dezember 1955, beim Erzbischof; beim ersten - unangekündigten - Besuch bei seinen Kindern im Jahr 1963 waren alle Herren auf Jahreskurs, die Verwalterin, heillos überfordert, wagte es nicht, den Konsiliarius zu verständigen, und Escrivá, den Komfort von Fünfsternehotels gewohnt, musste auf der Couch im Besucherzimmer schlafen und in der Früh kalt duschen ("Abtötung für den Vater"), weil der Boiler abgedreht war. Er kam nie wieder.
Priester
Juza, Ludwig: Regionalvikar bis 2017; hauptberuflicher Numerarier seit den Anfängen
Augustin, Bernhard: begann als Forstwirt in der Finanzlandesdirektion, heute karrierebewusster Kleriker
Blecha, Paul: Wiener Urgestein, mit allen Wasserln gewaschen
Brunthaler, Fritz: sperrte einst als Polizeichef Mariazell für den Papst ab und ließ nur seine Brüder durch
Gorostiza, Luis: Leihgabe aus Spanien
Gudenus, Philipp Ernst: seriös. Der Herr Graf lebt den Zölibat auch syntaktisch und hat das im Werk übliche Einleitungsgebet zur Meditation ("dass sie mir Frucht bringt") eigenmächtig ins Neutrum abgeändert, damit es keinen abschweifenden Nebengedanken Raum geben möge
Jiménez, Antonio: Leihgabe aus Spanien; erfuhr erst gegen Ende seiner Seminarzeit beiläufig, dass er geweiht werden soll, weil ihn der Gründer mit "Pfäfflein" ("curica") begrüßte. Als braver Sohn des Vaters hatte er nämlich den entsprechenden Antrag unterschrieben, ohne ihn durchzulesen
Latre, Enrique: Leihgabe aus Spanien
Litzka, Werner: vor der Weihe Techniker an der Universität
Menn, Heinz: Leihgabe aus Deutschland, wo er staunenden Studenten wohlfeile Haferflocken als "Dr. Menns Morgen-Müsli" verkaufte
Monge, Fernando: Leihgabe aus Spanien; Beicht- und Wüstenvater
Platz, Josef: Leihgabe aus Spanien
Riera, Josep Maria: Leihgabe aus Katalonien
Spalek, Christian: Rektor der Wiener Peterskirche; geht gerne in charmanter Begleitung essen (Apostolat des Mahles)
Steinvorth, Albert: Leihgabe aus Costa Rica
Tagwerker, Rainer:
Tölg, Christoph: Leihgabe aus Köln, trat dem Werk mit vierzehneinhalb Jahren bei. langjähriger Leiter des „Studentenhaus Birkbrunn“. Christoph starb einen Tag vor seinem 59. Geburtstag, am 3. Oktober 2015. R. I. P.
Torelló, Johannes B., ehemaliger Regionalvikar des Opus Dei in Italien und Österreich, langjähriger Pfarrer der Peterskirche, ausgegrenzt und unter Kuratel gestellt: „hat noch nie etwas für das Opus Dei gemacht“ (Klaus Küng); er teilt das Schicksal und den Psychiater mit Altbischof Kurt Krenn
Weber, Robert: Priesterweihe am 14. Mai 2011, aus dem Küng-Clan; Karrieresprung im März 2017
Zelaya, Nicolas: Leihgabe aus Köln
Küng, Klaus: Diözesanbischof von St. Pölten; als solcher theoretisch von seinen Verpflichtungen im Opus Dei entbunden, in der Praxis apportiert er jeden Auftrag aus der Argentinierstraße. Besitzt ein Paar Purpursocken von Bischof Alvaro del Portillo (hat er sie nicht bei seinem Leiter abgegeben?), das ihn daran erinnern soll, dass er sich auf Samtpfötchen innerhalb der Hierarchie bewegen soll. Eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, eine andere wegen Nötigung und gefährlicher Drohung können dem Inhaber eines Diplomatenpasses, für den die österreichische Justiz nicht zuständig ist, nichts anhaben. ‒ Man kann sich ein Spiel daraus machen, den Bischofssekretär ins Gerede zu bringen, dann wird er von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit (intern „AOP“) umgehend ausgetauscht; am schnellsten gelang das Kurt Krickler (Initiative HOSI) mit unhaltbaren Beschuldigungen, und, schwuppdiwupp, verschwand Rainer Tagwerker in der Versenkung. Zweimal wurde er nicht Erzbischof von Salzburg. Von seinen Brüdern hinter dem Rücken des sterbenden Papstes JoPa in einer unanständigen Manipulation auf den Bischofsstuhl des größten schwarzen Bundeslandes gehievt, denn er hielt zuerst als "Visitator" zahlreiche vertrauliche Gespräche und wurde dann als Vorgesetzter installiert. Er hatte auch nicht den Anstand, als katholischer Bischof auf das Amt eines "Elektors" im Opus Dei zu verzichten (vgl. http://diepresse.com/home/ausland/welt/5158431/Katholische-Praelatur-Opus-Dei-waehlt-neuen-Leiter).
Sekretär: derzeit Fritz Brunthaler
Wien
Burschen: Jugendclub Delphin, Mittelgasse 17/1, 1060 Wien. Das leere Schneckenhaus befindet sich nunmehr in der Favoritenstraße 24/ 1040 Wien, in der Hoffnung, neben den Söhnen der Supernumerarierinnen auch ein paar Schüler des Theresianums von der anderen Straßenseite anzulocken.
Mädchen: Jugendclub Stubentor, Beatrixgasse 20, 1030 Wien
Studentenhaus Birkbrunn, Linnéplatz 3,1190 Wien
Studentinnenhaus Währing, Hasenauerstraße 29, 1180 Wien
Herren: Petersplatz 6, 1010 Wien (hier wohnen Akademiker, ausschließlich Mitglieder des Opus Dei; die Gebäudekosten trägt dennoch die Erzdiözese Wien, die die Liegenschaft (noch unter Kardinal Groer) für einen Schilling pro Jahr auf 99 Jahre verpachtet hat.
Graz
Herren: Kulturzentrum Kroisegg, Elisabethstraße 42
Damen: Kulturzentrum Geidorf, Kirchengasse 2, 8010 Graz
Salzburg
Herren: Kulturzentrum Iuvavum, Schießstattstraße 19, 5020 Salzburg
Damen: Kulturzentrum Hallsteg, Jahnstraße 16, 5020 Salzburg
Linz
Kulturzentrum Römerberg; Beethovenstraße 27, 4020 Linz
Innsbruck
Bildungszentrums Sillgraben, Rennweg 34. Das frühere Zentrum wurde mit öffentlichen Mitteln neu errichtet (14.000 € Förderung von der Landesgedächtnisstiftung (http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/kultur/abteilung/downloads/Kulturbericht_2008.pdf, S. 76, 16.8.2010) , Wohnbauförderungsdarlehen (http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/bote/downloads/2008/bote06-2008.pdf , S. 45), damit jetzt auch zehn Studentenheimplätze angeboten werden können. Wer möchte sich bekochen und anwerben lassen?
Dornbirn
Bildungszentrum Sillgraben (Dependance, von Innsbruck aus betreut) 6850 Dornbirn, Moosmahdstraße 48/VI
IMABE: Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik
Das Imabe war 1988 eine Erfindung des damaligen Sprechers des Opus Dei, Enrique Prat de la Riba; nachdem es Bischof Eder massiv aus der Patsche helfen konnte, übernahm die Bischofskonferenz 1990 die Spesen. Auch hier gilt ein Wort des Gründers des Opus Dei, mit dem er das verdeckte korporative Apostolat charakterisierte: Wo ein Aas ist, sammeln sich die Geier.
Mitarbeiter
Johannes Bonelli, Direktor
Enrique H.[errando y] Prat, Generalsekretär und Geschäftsführer (zieht den Namen seiner Mama vor; das hat er mit Theodor Wiesengrund und Pablo Ruiz gemeinsam)
Susanne Kummer, stellv. Geschäftsführerin, Schriftleitung Imago Hominis (lat. "Mannsbild"), Public Relations
Mitglieder des Kuratoriums:
Vorsitzender: Bischof DDr. Klaus Küng
Sr. Gabriela Trenker, Wien, Konvent der Elisabethinen
Prim. MR Dr. Walter Dorner, Wien, Präsident der Wiener Ärztekammer
Dr. Josef Kandlhofer, Wien, Generaldirektor des Hauptverbands der Österreichischen Sozialversicherungsträger
Univ.-Doz. Dr. Titus Gaudernak, Mödling
Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Lenzhofer, Schwarzach, Kardinal Schwarzenberg-Krankenhaus
Wissenschaftlicher Beirat
Klaus Abbrederis (Innere Medizin, Dornbirn)
Robert Dudczak (Nuklearmedizin, Wien)
Gabriele Eisenring (Privatrecht, Zürich)
Titus Gaudernak (Unfallchirurgie, Wien)
Christoph Gisinger (Geriatrie, Wien)
Martin Glöckler (Chirurgie, Wien)
Lukas Kenner (Pathologie, Wien)
Reinhold Knoll (Soziologie, Wien)
Gunther Ladurner (Neurologie, Salzburg)
Reinhard Lenzhofer (Interne Medizin, Schwarzach)
Wolfgang Marktl (Physiologie, Wien)
Christian Noe (Medizinische Chemie, Wien)
Hildegunde Piza (Plastische Chirurgie, Wien)
Heinrich Resch (Innere Medizin, Wien)
Kurt Schmoller (Strafrecht, Salzburg)
Weitere Mitarbeiter:
Dr. Notburga Auner, Innsbruck
Dr. Bergund Fuchs, Köln
Univ.-Prof. Dr. Lukas Kenner, Wien
Dr. Rupert Klötzl, Wien
Prim. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Kummer, Wien
Dr. Johannes Königseder, Wien
Dr. Johannes Rosado, Innsbruck
Mag. Maria Schörghuber, Wien
OA Dr. Christian Schwarz, Wels
Dr. Markus Schwarz, Salzburg
Dr. Jan Stejskal, Wien
Dr. Marion Stoll, Salzburg
Österreichische Kulturgemeinschaft (seit 18.8.1958)
Favoritenstr. 24/10, 1040 Wien
Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildungs- und Kulturinitiativen sowie die Gründung, Errichtung und Erhaltung von Studentenheimen. Studentenheime: 1030 Wien, Beatrixgasse 20 1060 Wien, Mittelgasse 17 1180 Wien, Hasenauerstr. 29 1190 Wien, Am Lineplatz 3 Förderungen und Spenden erhält die "Österreichische Kulturgemeinschaft" vom Bund, Land, Stadt und privaten Spendern.
Vorstand:
Gerhard Erkinger
Alexandra Mensdorff-Pouilly
Martin Kastner
Gabriele Präsent
Internationales Tagungs- u Bildungszentrum Hohewand
Dreistetten 250, 2753 DREISTETTEN (Niederoesterreich)
GFB Gesellschaft zur Förderung von Bildungszentren
Dreistetten 250, 2753 DREISTETTEN (Niederoesterreich)
Steirische Kulturvereinigung
Kirchengasse 2, 8010 Graz
Vereinsvorstand:
Präsident: Dr. Christiana Justin
stellvertretender Präsident: Dr. Alice Mayer
Schriftführer: Theresia Frühwirth
Kassier: Mag. Brigitte Glanzner
Unterstützungskomitee für das Projekt Kirchengasse:
DI Hans Georg Fuchs
Marion Harnoncourt
Univ.Prof. Dr. Bernhard Hofmann-Wellenhof
Krista Kastner
Em. Univ.Prof. Dr. Helmut Moritz
GR Sissy Potzinger
Univ.Prof. Dr. Wolf Rauch
DKFM Marju Tessmar-Pfohl
Vgl. auch Vorfeldorganisationen des Opus Dei in der Jugendarbeit; Die Lage des Opus Dei in Österreich; Das Werk Gottes und das Theresianum in Wien.
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Einen gewissen Prozentsatz an Mitgliedern und Freunden des Opus Dei in Österreich bietet die Liste „Protest gegen Ehrung einer Abtreibungsklinik“, zum Teil schön en bloc nach Geschlechtern, Zentren und Jahreskursterminen sortiert:http://www.ipetitions.com/petition/prolife0309/signatures?page=12.