Schriftliche Stellungnahme von José Mará Escrivá
zum Generalkongress des Standes der Vollkommenheit, Rom 1950


Bekannt ist jene Mitteilung des Gründers des Opus Dei an seine “Kinder” im Brief “Non ignoratis” vom 2. Oktober 1958, in dem er eine scharfe Grenzlinie zu den Ordensgemeinschaften zieht: “Damit sich keine falsche Ansicht über unsere spezifische Berufung bildet oder verbreitet, wollten wir, mit Kenntnis des Heiligen Stuhles, niemals an Bündnissen von Ordensleuten teilnehmen oder an Kongressen oder Versammlungen der Personen teilnehmen, die die Bezeichnung “Stand der Vollkommenheit” tragen.”

Diese Wortmeldung, die für das Iter iuridicum des Opus Dei von Bedeutung ist, weil es dessen säkulare Ausrichtung betont, steht allerdings in schroffem Gegensatz zu amtlichen Veröffentlichungen der Kirche und zu den tatsächlichen Gegebenheiten im “Opus Dei” während der fünfziger Jahre.

Das Dokument, dessen Titelblatt wir unten als Faksimile zeigen, enthält auf den Seiten 272 – 276 eine Stellungnahme Escrivás; den vollständigen lateinischen Text sowie die deutsche Übersetzung werden wir bei Gelegenheit auf dieser Webseite veröffentlichen.

Ebenso finden sich in den Akten des “Nationalkongresses der Vollkommenheit und des Apostolates” zahlreiche Wortmeldungen von leitenden Mitgliedern des Opus Dei, nämlich von Salvador Canals, Álvaro del Portillo, Antonio Pérez Hernández, Encarnación Ortega Pardo, Patrocinio Sind, Severino Monzó, Catherine Bardinet und Amadeo de Fuenmayor.


[Die deutsche Übersetzung der Kongressakten ist in Vorbereitung und wird an dieser Stelle veröffentlicht werden.]

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