Die schwedische Autorin Prof. Gunnel Vallquist, 1918 geboren, konvertierte 1939 zur katholischen Kirche. Sie verbrachte Ihre Jugend in Uppsala, studierte dann in Paris Literaturwissenschaft, wo sie die neue Entwicklung der Theologie bereits vor dem Konzil mitverfolgte, und war dann während des Konzils schwedische Korrespondentin in Rom. Seit 1982 ist sie Mitglied der schwedischen Akademie und war viele Jahre auch Redaktionsmitglied der norwegischen katholischen Zeitschrift "St. Olav", in der sie offenherzig ihre Meinung vertrat. Ihre aufrüttelnden Artikel erschienen in mehreren skandinavischen Zeitungen und Zeitschriften, und sie schrieb eine Reihe von Büchern, darunter 4 über das Konzil, die Anfang 1999 in einem Sammelband unter dem Titel „Dagbok från Rom“ [Tagebuch aus Rom] als Neuauflage erschienen sind.
Der nachstehende Artikel wurde von Friedrich Griess ins Deutsche übersetzt und erscheint mit seiner freundlichen Genehmigung.
http://www.svd.se/statiskt/kultur/understreck/understreck010111.asp
Svenska Dagbladet, 11.1.2001
Die Schleier des Geheimnisses werden vom Opus Dei weggezogen
In der katholischen Sekte Opus Dei werden
die Mitglieder bis ins Kleinste kontrolliert und bekommen stereotype Vorstellungen
eingeprägt. Dies geht aus dieser Durchsicht von Büchern hervor, in
denen Forscher und Aussteiger das Leben in der Sekte im Detail schildern.
Von Gunnel Vallquist
Die katholische Sekte Opus Dei war hierzulande bisher meist für ihre Zusammenarbeit
mit dem Francoregime und mit lateinamerikanischen Rechtsdiktaturen bekannt.
Hier in Europa hat sie mit wechselndem Erfolg im Geheimen gesellschaftliche
und kirchliche Institutionen infiltriert. Am schlimmsten ist jedoch die geistliche
und psychologische Suggestion, die sie auf die frommen und guten Menschen ausübt,
die ihrer Indoktrination ausgesetzt sind und in ein übles System hineingezogen
werden, vor dem man nicht genug warnen kann.Die beste Art, das Wesen und Wirken
dieser Gemeinschaft kennen zu lernen, ist es, Bücher zu lesen, die den
Schleier des Geheimnisses ihres inneren Lebens lüften. Eine ausgezeichnete
Einführung ist The Secret Word of Opus Dei des englischen Historikers Michael
Walsh (1985).
Der Verfasser hatte Zugang zu sonst nicht zugänglichen
Dokumenten, z.B. "Cronica", die privaten Rundbriefes des "Werks",
und hatte einige "Aussteiger" interviewt, die über die Sitten
und Gebräuche der Sekte berichteten. Alle seine Angaben kommen mir offensichtlich
zuverlässig vor, nicht zuletzt weil ich an der "Rezension" des
Buches teilgenommen habe, wie auf der Homepage der Sekte zu lesen ist. Außer
den üblichen indignierten Ergüssen über die Wertlosigkeit des
Buches fand man nur zwei Angaben, die widerlegt werden konnten: die eine betraf
eine Adresse, die andere die Bedienung des Gründers, des "Vaters".
Nicht ein einziges von hunderten Beispielen von empörenden Zuständen
und unethischem Handeln konnte widerlegt werden oder wurde überhaupt diskutiert.
Wünscht man konkretere Informationen, dann kann man einige
der Bücher zur Hand nehmen, die von ehemaligen Sektenmitgliedern verfaßt
wurden. Es gibt viele Aussteiger, aber nicht so viele, die bereit wären
zu offenbaren, welchen Maßnahmen sie in ihrer Zeit in der Sekte ausgesetzt
waren; sie können sich privat anvertrauen, aber wagen nicht einmal, offen
mit Priestern oder Bischöfen zu sprechen. Sie haben ganz einfach immer
noch Angst vor dem Opus Dei. Man hat ihnen eingeredet, daß "die rettende
Gnade den Opus-Dei-Mitgliedern durch die Gnade des Gründers zuteil wird
... und wer sich selbst von dieser Gnadenquelle trennt und sich außerhalb
dieser göttlich inspirierten und unveränderlich vollkommenen Institution
stellt, sich nur ewige Verdammnis erwarten kann" (Walsh).
Ich werde zwei seriöse Bücher vorstellen, welche
das Leben im Opus Dei im Detail schildern. Das eine ist von einem deutschen
Theologen, Klaus Steigleder: Das Opus Dei, eine Innenansicht (1983), das andere
von einer Spanierin aus der ersten Generation weiblicher Mitglieder, Maria del
Carmen Tapia: Beyond the Threshhold, a Life in Opus Dei (1995). KS gehörte
der Gemeinschaft in den Siebzigerjahren fünf Jahre lang an, MCT achtzehn
Jahre lang in den Fünfziger- und Sechzigerjahren. Die Schilderung beider,
wie sie in das Opus Dei hineingezogen wurden, zeigt genau die gleiche Taktik.
KS war vierzehn, als ein älterer Schulkamerad sich ihm näherte, über
alltägliche Themen sprach, aber auch etwas über Religion, über
Kirche usw. Der Jüngerer fühlte sich natürlich durch das Interesse
des Älteren geschmeichelt.
Bald ging er mit zu einem Klub mit einem neutralen Namen und
später auch zu einem Studentenheim mit ebenso neutralem Namen; bei beiden
stellte sich heraus, daß sie zum Opus Dei gehörten. Klaus war in
der Schule tüchtig und ein frommer Katholik, aber von jetzt an wurde alle
seine Freizeit durch Vorträge, Ausflüge und zum Schluß auch
durch eine von der Gemeinschaft veranstaltete Romreise ausgefüllt. Gleichzeitig
wurde er durch den Kameraden und einen "geistlichen Führer" einer
immer intensiveren Bearbeitung ausgesetzt, zuerst, daß er bei einem Opus-Priester
statt bei seinem normalen Pfarrer zur Beichte gehen sollte, dann, daß
er einsehen solle, es sei Gottes Wille, daß er sich dem Opus Dei anschließen
solle, statt Kapuziner zu werden, wie er es wünschte. Klaus zögerte
zu Beginn, nicht zuletzt deshalb, weil er streng dazu angehalten wurde, seine
Eltern nicht in die Opus-Pläne einzuweihen, aber nach einiger Zeit gab
er nach, bat um die Aufnahme in das Opus Dei und verpflichtete sich für
sein ganzes Leben zu Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam. Er war gerade fünfzehn
Jahre alt geworden. Von einem formellen Gelöbnis war nicht die Rede, dies
wäre kanonisch unzulässig gewesen, aber man ließ ihn wissen,
daß der gefaßte Beschluß ihn für sein ganzes Leben verpflichtete.
Maria del Carmen Tapia, die einem bedeutenden und einflußreichen
spanischen Geschlecht angehörte, war siebzehn, als sie vom Opus Dei eingefangen
wurde. Ihre Familie, welche die Sekte wohl kannte, billigte den Kontakt nicht,
umsomehr als sie verlobt war und bald einen Mann heiraten sollte, den sie liebte.
Aber dem Opus Dei gelang es nach intensiver Bearbeitung, sie davon zu überzeugen,
daß sie eine "höhere" Berufung hatte, und schließlich
gab sie nach. In einem langen Kapitel, genannt The Making of a Fanatic, schildert
sie ihre Lehrjahre in Spanien. Sie mußte aufhören, ihre Freunde und
Freundinnen zu treffen, um ganz im "Werk" und in einem infantilen
Personenkult des Gründers, des "Vaters", aufzugehen. (Nicht nur
sein Porträt, sondern auch dies seiner Eltern und Geschwister schmückten
die Wände in den verschiedenen Häusern des weiblichen Zweiges; sie
sollten diese "Großvater" und "Großmutter",
"Onkel" und "Tante" nennen, ihnen zu Festtagen gratulieren
und ihnen Weihnachtsgeschenke geben.)
Nach einigen Jahren wurde Tapia an das Hauptquartier in Rom
versetzt, wo sie als Sekretärin für den "Vater" dienen sollte,
eine unerhörte Gunst. Escrivá de Balaguers charismatischer Magnetismus
wurde oft bezeugt, aber hier wird er vor allem als eine Person geschildert,
die von ihrer eigenen Größe erfüllt, rücksichtslos brutal
in seinen Schelten Untergeordneten gegenüber war. Zankte er mit einer Frau,
dann konnte das Schimpfwort "Sau" zur Anwendung kommen. Maria del
Carmen Tapia war wie alle anderen dazu angehalten, jedes Wort aufzuschreiben,
das er äußerte, da diese Worte "für die Zukunft wichtig"
werden könnten (er zielte offenbar auf seine eigene Kanonisierung hin).
Wenn sie dagegen verstieß, wurde Tapia vorgehalten, sie habe "nicht
aufgeschrieben, was der Vater heute gesagt habe, sondern statt dessen geschrieben,
er wäre traurig oder empört gewesen". Escrivás Beatifikation
(Seligsprechung) 1995 (?) folgte auf einen zweifelhaften Prozeß, zu dem
negative Zeugnisse nicht zugelassen waren. Das Amt des advocatus diaboli, dessen
Aufgabe es ist, Einwände vorzulegen, die man gegen eine Heiligsprechung
finden könnte, war bei dieser Gelegenheit abgeschafft worden.
Wie aus diesen beiden Büchern zu urteilen ist, scheinen
Ausbildung und Arbeitsaufgaben für den männlichen und den weiblichen
Zweig der Gemeinschaft (welche voneinander völlig getrennt waren und unter
anderem nicht einmal die jeweils andere Anschrift kannten) sehr verschieden
gewesen zu sein. Etwas war jedoch für beide Kategorien gemeinsam: Übervolle
Arbeitsprogramme, Mangel an Schlaf und zunehmender Streß. MCT, der außer
anspruchsvollen Aufgaben in der Kanzlei in Rom auch harte körperliche Arbeit
in Verbindung mit Umbauten im Hauptquartier aufgebürdet wurde, richtete
sich in dieser Zeit durch Aufräumarbeiten fast zugrunde. Auf der männlichen
Seiten riskiert man solches nicht, man braucht kaum sein Bett selbst zu machen.
Statt dessen geht man eine theoretische Ausbildung durch, die keine freie Minute
zum Nachdenken läßt. KS berichtet im Detail vom Programm, das zum
großen Teil aus festen Serien von Vorträgen über die Organisation
des "Werks", dessen "Geist", dessen "Normen" und
tausende Detailvorschriften für das tägliche Leben besteht. Diese
Vorträge werden ständig wiederholt, so daß man sie mehr oder
weniger auswendig kennt.
Dies erklärt den roboterhaften Eindruck, den man aus den
Antworten der Mitglieder auf Fragen gewinnt. Auf diese Weise werden auch falsche
Grundvorstellungen eingeprägt, die für das Selbstbewußtsein
der Sekte wichtig sind. So wird ständig behauptet, der Gründer Escrivá
de Balaguer sei der erste gewesen, der verkündete hätte, daß
auch Laien zur Heiligung druch ihre tägliche Arbeit berufen wären
- eine Wahrheit, die für alle zumindest seit der seelsorgerischen Tätigkeit
des Franz von Sales im 17. Jahrhundert und besonders durch die sogenannte Actio
Catholica bekannt ist, die nach dem ersten Weltkrieg große Scharen junger
Katholiken: Arbeiter, Studenten, Intellektuelle usw. zum "Apostolat in
ihrem eigenen Milieu" sammelte. Sogar den für alle katholische Spiritualität
grundlegenden Gedanken, daß "die heilige Messe der Mittelpunkt und
die Wurzel des inneren Lebens" sei, wurde, so wird behauptet, vom "Vater"
entdeckt. Dieser soll das Zweite Vatikanische Konzil dazu inspiriert haben,
diese "neue" Erfahrung" vorzulegen.
Daß gleichzeitig mit dieser Indoktrination seriöse
Studien betrieben werden könnten, wie das "Werk" behauptet, ist
fast unmöglich. KS wollte Philosophie und Theologie studieren. Nicht einen
einzigen modernen Philosophen durfte man lesen, und moderne Theologen nur in
fragmentarischer Form. Thomas von Aquin ist der einzige Normgebende, aber Thomas
in einer ganz bestimmten Richtung und gemäß einer bestimmten theologischen
Grundanschauung erklärt, von der behauptet wird, sie sei die "ungebrochene
katholische Tradition". So wird, sagt KS, der Philosophie- und Theologiestudent
vor allem einer, der genehmigte "'Lösungen' und 'Antworten' auf 'Fragen'
und 'Problemstellungen' eingelernt hat, die niemals wirkliche Fragen oder Probleme
waren". Das "Apostolat" ist für die Mitglieder eine Hauptsache,
aber das Wort erhält beim Opus Dei eine ganz eigene Bedeutung. Es reicht
nicht, für Christus oder die Kirche Zeugnis abzulegen; es gilt vor allem,
neue Anhänger für das "Werk" zu rekrutieren, möglichst
zwei pro Jahr.
Jedes Mitglied soll mit einer Anzahl von "Freunden"
nach einem bestimmten Muster arbeiten, die "Freundschaft" hat überhaupt
keinen Eigenwert, sie ist ausschließlich ein Mittel für die Werbung.
Sollte der Freund "abfallen", so existiert er nicht mehr, man grüßt
ihn nicht mehr, tut so, als ob man ihn auf der Straße nicht sehe. Aber
während der Werbephase wird mit ihm mit aller möglichen Wärme
und Fürsorge umgegangen, und man beschäftigt sich so gründlich
mit ihm, daß er keine Zeit dafür hat und sich nicht darum kümmert,
seine früheren Freunde oder seine Angehörigen zu treffen. Außerdem
wird er dazu verlockt, sein intimsten Angelegenheiten dem Opus-Dei-Freund anzuvertrauen.
Was er nicht weiß, ist, daß das Anvertraute nicht beim "Freund"
stehen bleibt, sondern an dessen Gruppenleiter weitergegeben und von der ganzen
Gruppe diskutiert wird, die auch den nächsten Schritt in dem Prozeß
plant, der dazu führen soll, daß der Adept "pfeift" - der
Fachausdruck des Opus Dei für den Wunsch nach Eintritt in die Gesellschaft.
Gleichzeitig wird er von dem Opus-Dei-Priester bearbeitet, von dem er beeinflußt
wird, ihn als Beichtvater zu wählen.
Daß das Beichtgeheimnis auf diese Weise in Gefahr gerät,
ist offenbar, besonders da das Sektenmitglied wöchentlich sein ganze Innere
und alle seine Probleme dem geistlichen Leiter offenlegen muß, der nicht
Priester und daher nicht der kanonischen Schweigepflicht unterworfen ist. Dies
ist für die Leitung eine wirkungsvolle Methode, um jedes Mitglied bis ins
Kleinste zu kontrollieren. Eine solche "manifestation of conscience"
konnte früher im katholischen Ordensleben vorkommen, aber niemals mit einer
solchen Häufigkeit; einmal oder einige Male im Jahr. Wegen des offenbaren
Risikos von Mißbrauch wurden diese Übungen im kanonischen Recht verboten,
ein Verbot, welches in Kraft war, als der Gründer Escrivá verlangte,
es solle im Opus Dei obligatorisch sein. Wie dessen Konstitutionen unter diesen
Umständen von den römischen Behörden genehmigt werden konnten,
ist unerklärlich.
Diese Bücher berichten über schrecklichen Tatsachen,
aber dennoch ist es beider Anliegen, die Gesellschaft auf den rechten Weg zu
bringen. MCT weist stets darauf hin, wenn bezüglich der Verhältnisse,
welche sie schildert, eine Veränderung eintrat. Die Menschen, die sie beschreibt,
werden in der Regel als sympathisch und gut geschildert, die negativen Porträts
sind selten und nuanciert. Was ihr Buch glaubwürdig macht, ist besonders
der Umstand, daß alle Personen namentlich genannt werden: jede Situation,
die sie beschreibt, hat so mehrere Zeugen: er wimmelt von solchen, da ihre Schilderung
achtzehn Jahre umfaßt. Daß sie mehr emotionell geprägt ist
als das Buch von KS, erklärt sich dadurch, daß sie während ihrer
langen Zeit im Opus Dei psychisch völlig niedergebrochen wurde - ihr völliger
Mangel an Widerstandskraft während der widrigen Prozedur, die ihrem Ausschluß
vorausging, hat eine interessante Parallele in der Haltung der Angeklagten in
den Moskauer Prozessen 1937.
Steigleder hingegen fand sehr schnell seine normale kritische
Urteilskraft wieder. Sein Bericht, in dem weniger Personen auftreten und durchgehend
fingierte Namen tragen, enthält die meisten Fakten bezüglich des Aufbaus
und der Organisation der Gesellschaft. Trotz der betroffen machenden Einblicke
in die Studienordnung des männlichen Zweiges, das "Apostolat"
und die verzweifelten Versuche, den jungen Klaus am Austreten zu hindern, gibt
er dennoch zu erkennen, daß es auch positive Züge gibt: Bruderliebe,
Einführung in ein Andachtsleben, das früher für fromme Katholiken
normal war, mit dem aber die letzten Generationen oft den Kontakt verloren haben.
Er fühlte sich moralisch gezwungen, sein Buch zu schreiben, weil er überzeugt
war, daß die kirchlichen Behörden, vor allem in Rom, unmöglich
die wirklichen Verhältnisse gekannt haben können, als sie die Türe
für diese "Neuordnung" öffneten, die das Opus Dei in der
Kirche beinhaltet. Er meint, die Sekte sei so gefährlich, daß man
sie enttarnen müsse. Ich zitiere den letzten Abschnitt in seinem Buch:
"Daß es dem Opus Dei gelingt, im Gewand einer heute
eher selten gewordenen Kirchlichkeit zu erscheinen, mit ebenso angestrebter
wie vermeintlicher Treue zur Hierarchie und dem, was diese als Lehre der Kirche
vorstellt, verstellte bisher vielen Bischöfen und Päpsten den Blick
für das, was die Realität des Opus Dei ist. Das ließ warnende
Stimmen, die nicht gefehlt haben, bisher als unwahr erscheinen und nicht ernstnehmen.
Das Gewand scheinbarer Kirchlichkeit, das oftmals verdeckte Auftreten des Opus
Dei, die Fülle an Falschinformationen und der Mangel an Kenntnis über
die Vereinigung bewirkten und bewirken bei Eltern und Seelsorgern eine verhängnisvolle
Sorglosigkeit und ein tragisches Zutrauen gegenüber dem Opus Dei. Sie seien
eindringlichst gewarnt! An die Verantwortlichen der Kirche sei appelliert, eine
genaue und sehr eingehende Untersuchung des Opus Dei vorzunehmen und dringend
notwendige Maßnahmen zu ergreifen. Diejenigen, die um die Realität
der Vereinigung wissen, seien ermutigt, ihr Schweigen aufzugeben."