Alberto Moncado:
Notiz zum geistigen Profil
von Sektenangehörigen
21. Juli 2010
Ich habe jüngst auf einem Soziologiekongress ein Referat über die geistige Schwäche bei Sektenangehörigen gehört. Sekten rekrutieren vor allem unter geistig schwachen Menschen; das bietet eine Erklärung, warum das Opus Dei seinen Proselytismus vor allem unter Kindern ausübt [siehe http://www.es.josemariaescriva.info/articulo/anecdotas-y-juegos-para-los-mas-jovenes], aber es erklärt auch die Lehre von der geistigen Kindschaft im Opus.
Der Referent meinte aber auch, dass viele Sektenangehörige deshalb nicht gehen, weil sie nicht die innere Stärke aufbringen, die Freiheit zu wählen; sie haben sich daran gewöhnt, unter eingeschränkten Möglichkeiten in einer eigenen Welt zu leben, die ihnen psychologische Sicherheit im Austausch gegen bedingungslose Hingabe bietet; das lässt die Leiter ihre Führungsanspruch leichter durchsetzen.