Ein Bischof des Opus Dei für Los Angeles

 

 

Am 6. April 2010 wurde Erzbischof José  Horacio Gómez zum Koadjutor mit Nachfolgerecht für die Diözese Los Angeles ernannt. Er wurde am 26. Dezember 1951 in Monterrey/Mexiko geboren und am 15. August 1978 von Kardinal Franz König in Torreciudad zum Priester des Opus Dei geweiht. Gómez ist der erste „Latino“-Erzbischof in Los Angeles, der größten Diözese der USA und einer der größten weltweit.  Gómez folgt Kardinal Roger M. Mahony im Februar 2011, wenn Manony mit der Vollendung seines 75. Lebensjahres dem Papst seinen Rücktritt anbieten wird.

Gomez trat noch als Schüler dem Opus Dei bei; an der National University of New Mexico erwarb er 1975 den Titel eines BS in Rechnungswesen und eines BA in Philosophie;  1980 promovierte er an der Opus Dei-Universität von Navarra zum Dr. theol. Seit 2005 war Gómez Erzbischof  von San Antonio/Texas; seit 1995 besitzt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

John Allen Jr. zitiert ihn im nachstehenden Artikel, dass er nunmehr „kein Mitglied des Opus Dei” sei, dass er aber im Opus Dei zum Priester geweiht woren sei und dass seine Spiritualität diesen Hintergrund reflektiere. Wenn er ein “Mitglied” sei, dann jener Diözese, an deren Spitze er stehe.

Literatur:

 

"Four Points to Make about Gomez and LA" by John Allen Jr., April 9, 2010
http://ncronline.org/blogs/all-things-catholic/four-points-make-about-gomez-and-la

Catholic News Service, http://www.catholicnews.com/data/stories/cns/100142`.htm  Apr-9-2010