(28. Januar 2011)

Ich erzähle euch, was ich einmal an einem Julinachmittag im Opus erlebt habe.

Wir kamen zum „Haus“ einer Numerarierin, es war fünf Uhr nachmittags und entsetzlich heiß. Die andere Numerarierin war besonders hitzeanfällig und sagte, dass sie duschen gehen wolle. Dann ging sie aber in Richtung Direktion. Ich fragte sie: „Aber wolltest du nicht duschen gehen?“ „Ja, natürlich, aber ich frage zuerst um Erlaubnis.“ „Um Erlaubnis fragen?“ „Ja, klar, das ist normal, weil ich mich am Nachmittag duschen möchte.“ Ich habe es vorgezogen, nicht mehr zu sagen und dachte mir, dass das nicht normal sei.

Ich erzähle das, damit man sieht, wie weit ein Gläubiger des Opus Dei kontrolliert wird, und wie diese abnormen Gewohnheiten aussehen, während sie behaupten, sie wären gewöhnliche Laien.

Exnumerarierin

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