Vielleicht war er doch eine Frau? Es war ja immer zu vermuten, dass die Volksfrömmigkeit den alten Spanier für sich vereinnahmen würde; dass aber seine Gestalt so bald und so gründlich ins Legendenhafte hinübergleiten würde, war nicht zu erwarten gewesen:


Der Weg


Einmal zur Reise aufgebrochen, mit Licht in der Seele, mit fröhlichem Herzen, die Gedanken auf das Ziel gerichtet, muss man auch durchhalten. Der Weg ist lang, und es liegen viele Berge auf ihm. Im Angesicht von Schwierigkeiten kann die Versuchung aufkommen, sich dem Verlangen nach Leichtigkeit hinzugeben und den Weg zu verlassen. Doch man darf nicht aufgeben, sich nicht beschweren, und nicht aufhören zu lächeln, das Ziel ist den Einsatz wert, und der Pfad wird dadurch auch angenehmer für andere.
Es ist klar, dass diese die wandern, müde werden. Das Licht des Ziels ist anziehend und ermuntert uns weiterzugehen, doch es ist unverzichtbar unsere Kräfte wieder aufzufüllen wenn wir dies mit Haltung machen wollen. Die heilige Josemaria lehrte, dass wir die Nahrung die wir brauchen um voran zu kommen, in unseren Begegnungen mit Gott erlangen: In der Eucharistie und dem Gebet. Dort füllen wir uns auf, mit spiritueller Energie um fortzuschreiten, mit der Stärke die es uns erlaubt uns sicher zu fühlen, und geliebt von Gott.


Quelle: http://cms.arrach.de/Portals/25/Artikel/Weitere%20Informationen%20%C3%BCber%20den%20Pilgerweg.pdf, abgerufen am 11.5.2013