Die Schwaderlapp-Identität

(30. Juli 2012)

 

Wenn die Arbeit von St. Raphael, also das „Abschleppen“ junger Seelen in die getarnten Jugendclubs so gar nicht mehr klappen will, damit die Spe-Füchse irgendwann zwischen dem vierzehneinhalbten Jahr und dem allfälligen Ausgang aus dem Zustand selbstverschuldeter Unmündigkeit den „Brief an den Vater“ schreiben und Hirn und Herz beim Direktor bzw. der Direktorin abgeben, dann müssen sich die Supis mit letzter Kraft aus dem Fenster hängen.

So findet sich beispielsweise eine Frau Beate Schwaderlapp als Mitorganisatorin im ausschließlich Mädchen vorbehaltenen Opus-Fischkutter:

Kontakt:

Jugendclub Gronau

Kölnstraße 188

53111 Bonn

Tel.: 02 28 . 63 30 97

Fax: 02 28 . 96 39 99 32

jugendclub-gronau@web.de

www.jugendclub-gronau.de

Öffnungszeiten:

Mo: 17.00 - 21.00 Uhr

Mi: 17.00 - 21.00 Uhr

Fr: 17.00 - 21.00 Uhr

Sa: 14.00 - 21.00 Uhr

Verantwortlich/Ansprechpartnerinnen:

Hildegard Cavelius, Beate Schwaderlapp

(Quelle: http://www.jap-bonn.de/BilderundGrafiken/0dokumente/Akotbroschuerelowres2010.pdf, S. 29)

Da sich aber nach einem Wort des heiligen Josefmaria die Geier dort sammeln mögen, wo ein Aas ist (Mt. 24,28), wird das Netz in weitem Schwung ausgeworfen, denn auch im Förderverein des Erzbischöflichen Clara-Fey-Gymnasiums Bad Godesberg hat die fleißige Jüngerin einen Fuß in der Tür:


1. Vorsitzender:

Martin Lohmann

2. Vorsitzender:

Wolfgang Hellweg

Schatzmeister:

Stephan Zier

Schriftführerin:

Dr. Petra Karrenbauer

BeisitzerInnen:

Beate Schwaderlapp
Johannes Junglas

Schulleitung:

Birgit Heinen

Schulpflegschaft:

Ruth Guntram

(Quelle: http://foerderverein.cfgbonn.de/index.php?menuid=21&reporeid=14)

 

 

Bleibt da noch Zeit für den Partner, die Kinder? Als Freundin der Familie würde ich mir hier ernsthafte Sorgen machen, denn ein Aktivismus, der einmal in Schwung gekommen ist und dann nicht mehr zu bremsen war, hat schon mehr als eine Familie ins Schleudern gebracht. Aber, Gottseidank, Entwarnung darf gegeben werden, denn wie wir sehen, ist auch für Gemeinsamkeiten gesorgt. Das Pfingstlager auf der Dornburg vereint zumindest „die lieben Väter“ und „die lieben Geschwister“, und die Mama darf bei der Planung helfen und hat dann (so hoffe ich) ein paar Stunden nur für sich um zu verschnaufen:


Angemeldet ist, wer das Geld auf Konto Nr. XXXXXXXXXX von Beate u. Andreas Schwaderlapp bei der Postbank Frankfurt, BLZ 50010060, überweist und mal kurz anruft bei Fam. Schwaderlapp 0228 XXXXXXX oder eine Mail schickt an

XXXXXXXXXXXXXX@web.de.

Die geistliche Betreuung der Veranstaltung ist übrigens „in bewährten Händen“; dass das Ding eventuell etwas mit Opus Dei zu tun haben könnte, erfährt man dann allenfalls vor Ort.

(Quelle: http://jugendclub-mainkratzer.de/app/download/5784445204/12-04+Pfingstlagereinladung.pdf)

An dieser Stelle interessiert vielleicht, was eine ehemalige Supernumerarierin über ihre Zeit in der Sekte zu sagen hat:

Im täglichen Leben während dieser dreizehn Jahre werde ich mir nach und nach bewußt, welchen Einfluß das Opus Dei auf unser Leben als Paar hat. Jeder von uns beiden Ehepartnern empfängt für sich die „Ratschläge“ seines jeweiligen Direktors. Aber niemals vertrauen wir uns gegenseitig den Inhalt dieser Gespräche an. Wie viele Entscheidungen des Lebens, die ich für von meinem Mann ausgehend halte, entsprechen in Wirklichkeit den Wünschen der Numerarier? Wir haben ständig eine Person zwischen uns – eigentlich sogar mehrere. Unsere Ehe beschränkt sich nicht auf zwei Gatten, sondern ist eine Verbindung mehrerer Personen; mindestens vier sind es mit unseren Direktoren, die ihrerseits wieder von dem oder den Priestern des Zentrums kontrolliert werden, die wiederum vom Prälaten kontrolliert werden. Es redeten also ziemlich viele Leute in unserer Ehe mit! Kann man das eine Einheit nennen? Ich persönlich sage nein. Denn das Opus Dei entscheidet über das Schicksal einer Familie.

Véronique Duborgel: In der Hölle des Opus Dei, Klosterneuburg 2009,  S. 80

Nun, wer viel Erfahrungen gemacht hat, gibt diese dann auch schon mal gerne weiter:

Was solche “Hausgemeinschaften” alltagsmäßig bewegt und erregt, und was deren “Mitglieder” interkommunikativ so alles zum Austausch bringen, das fokussierten 3 Vorträge und deren Referenten: Monika u. Peter Lochner vom Institut für Elternbildung (IEB), Robert Mazelanik, Leiter der Warschauer Jugendschule “Zagle” in Polen und Andreas Schwaderlapp, leitender Banker und seit über 40 Jahren ehrenamtlich in der Kinder und Jugendarbeit tätig.

(Es geht um Erwachsenenbildung im Haus Hardtberg, Kreuzweingarten; man vergleiche http://www.haushardtberg.de/)

 

Und da wir alle gewöhnliche Christen sind, die niemand von ihrem Platz entfernen will, mischen wir natürlich auch in der eigenen Pfarrei mit:


Kirchenvorstandswahl St. Marien und St. Servatius

Herr.Pfarrer Dr. Wolfgang Picken
Herr Ludger Körner

Herr Michael Reifferscheid

Frau Karin Rachfahl

Herr Stefan Roth

Herr Andreas Schwaderlapp

Frau Ingrid Conzen

Frau Annegret Bauerle

Herr Klaus Bongart

Herr Otto Schreiber

Herr Dr. Klaus-Dieter Schmidt

(http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/seelsorgebereich_bad_godesberg_west/organisation/Kirchenvorstand.html)

Liebe Menschen da draußen in der Welt, liebe Katholikinnen und Katholiken, nehmt euch ein Beispiel an solchem eifrigen Tun. Ja, Freunde, machen wir mobil; dann müssen wir auch keine Angst mehr haben vor dem den umtriebigen Muslimen; tun wir das Unsere, und dann bleiben wir die am schnellsten wachsende Religionsgemeinschaft der Welt!

 

https://www.youtube.com/watch?v=Rwvj9fu4ckY, http://www.youtube.com/watch?v=fUspLVStPbk)

 

Annegret

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