Erzbischof Ureña weigert sich,

 

Escrivá eine Statue in „El Pilar“ aufstellen zu lassen

Periódico de Aragón

 

 

Die Bitte des Patronatsvereins des Opus-Dei-Privatgymnasiums Miraflores, eine Straße in Saragossa nach dem hl. Josemaría Escrivá de Balaguer zu benennen, ist kein isoliertes Vorgehen. Das Opus Dei hat sich offenkundig das Ziel gesetzt, die Präsenz des Heiligen von Barbastro in der Hauptstadt Aragoniens zu verstärken. Deshalb bat es den Erzbischof von Saragossa, Manuel Ureña, um die Erlaubnis, eine Statue von Escrivá de Balaguer im Inneresen der Basilika „El Pilar“ aufstellen zu dürfen.

 

Ureña hat sich geweigert. Deshalb haben die Leiter des Opus Dei dem Erzbischof von Saragossa ein Gegenangebot gemacht und ersuchen jetzt, eine Büste des Heiligen außerhalb der Basilika aufzustellen, die man allerdings von der „Plaza del Pilar“ aus sieht. Man würde eine Figur von Escrivá de Balaguer aufstellen, ähnlich der, die man im Vatikan bewundern kann, aber kleiner.

 

Bis dato haben sie aber noch keine Antwort vom Erzbistum erhalten, und es ist auch noch nicht bekannt, ob sich die Gegenwart von Josemaría Escrivá de Balaguer in der Hauptstadt von Aragonien, wenn überhaupt, auf die Umbenennung der Straße General Sueiro im Stadtzentrum beschränken wird, (gegen die sich allerdings auch schon heftiger Widerstand erhoben hat).

Zurück