Fernando Álvarez-Uría: Mägde des Herrn. Berichte von Frauen, die sich aus dem Opus Dei emanzipiert haben

Veröffentlich in: VientoSur

Mittwoch, 27. April 2016

Fernando Álvarez-Uría ist Professor für Soziologie an der Universität Complutense in Madrid und Autor des Buchs „El reconocimiento de la humanidad. España, Portugal y América Latina en la génesis de la modernidad“. Madrid: Morata 2015

 

In den letzten zwanzig Jahren hat die Publikation von Biografien und Autobiografien in Spanien ein exponentielles Wachstum erreicht. Die autobiografischen Erzählungen, bis vor kurzem ein spezifisch angelsächsisches Genus mit protestantischen Wurzeln, wuchern nunmehr in den südeuropäischen, traditionell katholischen Ländern. Zu den Memoiren herausragender Männer, vor allen von Politikern und Intellektuellen, gesellen sich als Folge der Emanzipation denn auch die Biografien und Autobiografien von Frauen. Allerdings existiert ein oft vergessenes oder verdrängtes Subgenus, Lebensgeschichten, die Erfahrungen in religiösen Organisationen reflektieren. Das ist der Fall bei einigen Büchern von Frauen, die über Jahre hinweg Numerarierinnen des Opus Dei gewesen waren und sich entschlossen hatten, diese pyramidenartige Organisation zu verlassen, die in zahlreichen Ländern der Welt Wurzeln geschlagen hatte. Ihre Zeugnisse, in den Kulturbeilagen und Buchbesprechungen systematisch totgeschwiegen, sind ein besonders wertvoller Beitrag, um nicht nur die Stärke einiger Frauen zu dokumentieren, die sich aus religiöser Bevormundung befreien konnten, sondern auch um die Logik angeblich gemeinnütziger Organisationen aufzudecken, die während allzu langer Zeit unter dem dichten Nebel des Stillschweigens und der Heimlichtuerei verborgen bleiben konnten...

 

Ich habe hier die Bücher von vier spanischen Frauen ausgewählt, die mit besonderer Sensibilität des Sexismus, den das Werk ausübt, wahrnahmen, in diesem Fall im Inneren der Organisation, denn sie erlitten ihn am eigenen Leib. Die vier übermitteln uns eine negative Wahrnehmung der Personalprälatur, die von Escrivá de Balaguer gegründet worden war, der sie sich in einem bestimmten Moment angeschlossen hatten und der sie Jahre in uneigennütziger Widmung geschenkt hatten. Wir beziehen uns konkret auf die Bücher von María Angustias Moreno, María del Carmen Tapia, Isabel de Armas, und schließlich zuletzt das von Ana Azanza Elio. Diese Bücher sind nicht immer leicht zu bekommen, und das verstärkt das alte, verschwörerische Image, das viele Feinde des Opus Dei, pflegen, die versichern, dass die Tentakel dieser fundamentalistischen Institution bis in Zeitschriften, Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken reichen.

Eines der hauptsächlichen Ziele des reaktionären Kreuzzugs der Rechristianisierung, dem sich die Jünger Escrivás widmen, besteht darin, eine Aura der Heiligkeit um das Werk zu errichten, und das bedeutet, mit allen Mitteln jeden Anflug von Kritik auszumerzen, der seinen Schatten auf es werfen und seinen Glanz trüben könnte. Bei diesen vier Lebensläufen, die zu einem guten Teil die soziologischen Analysen bestätigen, die Alberto Moncada und Joan Estruch angestellt hatten, geben die Übereinstimmungen in der Kritik Anlass, Regelmäßigkeiten im Diskurs zu objektivieren und folgenden logischen Zusammenhang herzustellen: Alle diese Frauen waren im guten Glauben, als sie sich dem Opus Dei angeschlossen haben, als sie sich entschlossen, ihr Leben zu heiligen und zur Ausbreitung der christlichen Werte beizutragen, um aktiv in einer wohltätigen Organisation mitzuarbeiten, die von der Kirche anerkannt ist. Nach leidvollen Erfahrungen, beständigen Abtötungen und einer konstanten Selbstverleugnung klagen sie nun die Funktionsweise einer hierarchischen, rigiden, nahezu militärischen Hierarchie an, in der als strenger Despot wie ein Papst herrschte, mit einer sakralen Autorität. Sie beziehen sich auch auf eine Reihe von Mechanismen der Gewaltausübung und der Manipulation der Gewissen, um die Mitglieder dem Willen der Vorgesetzten zu unterwerfen. Sie alle klagen in ihren Büchern den Sexismus an, den Rückgriff auf die heilige Unnachgiebigkeit, um sich die Gewissen der Numerarier zu unterwerfen, in diesem Fall der Numerarierinnen. Sie kommen zum Schluss, dass das Opus Dei, weit davon entfernt, eine christliche, selbstlose und hilfsbereite Institution zu sein, wie eine antidemokratische Sekte funktioniert, autoritär, gierig nach Feld und Macht, eine Sekte, die stillschweigend protegiert wurde und den guten Willen ihrer Mitglieder ausnützt, um ihre Tentakel in alle Richtungen der Gesellschaft auszubreiten, eine religiöse Kongregation, die sich schlussendlich sehr weit von den Idealen der Armut und der Nächstenliebe entfernt hat, die das echte christliche Evangelium verkündet.

Das Buch von María Angustias Moreno, El Opus Dei. Anexo a una historia („Das OD, Anhang zu einer Geschichte“) stammt aus dem Dezember 1976, da heißt, es ist nah dem Tod von Monsignore José María Escrivá de Balaguer, Marqués de Peralta, Gründer des Opus Dei, geschrieben, der von der katholischen Kirche zuerst selig- und dann heiliggesprochen wurde. María Angustias deutet allerdings im Vorwort an, dass die Mehrzahl der Vorfälle, auf die sie sich in ihrem Buch bezieht, bereits vor Escrivás Tod geschehen seien. Die Autorin des Buches blieb als Numerarierin von 1959 bis 1973 im Opus Dei, das heißt, etwa 14 Jahre, und sie versucht mit ihrer Studie ein überlegtes, reifes Zeugnis vorzulegen, das unter anderem dazu beitragen soll, die Mauer des Schweigens zu brechen, die der Gründer zusammen mit seinen Nachfolgern über die Funktionsweise dieser kirchlichen Organisation errichtet hat.

María del Carmen Tapia veröffentlichte ihrerseits 1983 auf Englisch einen bekannten Beitrag, in dem sie den sexistischen Charakter des Opus Dei anklagte. Tras el umbral („Hinter der Schwelle“), das ist der Titel ihres wichtigen und mutigen Buches, wirft als Zeugnis ein Schlaglicht auf Escrivá, dessen unmittelbare Mitarbeiterin die Autorin in Rom war, und sie zeigt uns die Kommandozentrale der Organisation. In der Nr. 36 der Vía di Villa Sacchetti, im eleganten Stadtviertel Parioli in der Heiligen Stadt liegt das Zentralhaus der weiblichen Abteilung des Opus Dei, das Haus, in dem die Autorin sechs Jahre lang als Numerarierin lebte. Das Tor ist versperrt, aber die Autorin lädt die Leser ein, die Schwelle zu übertreten, um gemeinsam mit ihr die Geheimnisse zu enthüllen, die jenen verborgen sind, die nicht zum Werk gehören. María del Carmen Tapia war Vizesekretärin von St. Michael und Delegierte für Italien, aber sie war auch zehn Jahre lang die Leiterin der weiblichen Abteilung des Opus Dei in Venezuela.

María de Carmen Tapia bat 1948 um die Aufnahme in das Opus Dei, nachdem sie als Sekretärin des Priesters Raimundo Panikkar im Consejo Superior de Investigaciones Científicas gearbeitet hatte, in dem das Opus Dei nach wie vor mit einer langen Liste an Forschern rechnen kann. Tapia blieb bis 1966, in dieser Organisation, bis sie in Rom von Escrivá um ihre Entlassung zu bitten. Sie war also 18 im Werk, in den sie verantwortungsvolle Leitungsposten innehatte. In ihrem Buch schätzt sie das Opus Dei als eine Kirche in der Kirche ein, mit allen Charakteristiken einer Sekte. Ihr Zeugnis ist von großem Wert, nicht nur wegen der außerordentlichen Nähe, die sie zum Gründer hatte, und der wichtigen Funktionen, die sie innehatte, sondern auch weil sie ausdrücklich den blinden Fleck aufhellen wollte, in dem sich die Frauen in dieser Organisation befinden: „Bisher wurde noch nichts Fundiertes über die Frauen des Opus Dei geschrieben, so ihre Begründung, mit Ausnahme des Zeugnisses von María Angustias Moreno, das sich aber nur auf Spanien bezieht”. Das Buch ist wie eine Autobiografie geschrieben, in der die Autorin über die 18 Jahre ihres persönlichen Wegs im Inneren einer religiösen Institution referiert, die man mit den Worten des nordamerikanischen Soziologen Lewis Coser als Greedy Institution bezeichnen könnte, ein institutionelles Netz, das den Mitgliedern eine völlige Hingabe an ihre Zwecke abverlangt. María de Carmen Tapia schätzt das Opus Dei als konservativste, rückschrittlichste und sektiererischste Organisation der Römisch-Katholischen Kirche ein. Der Weg, den sie beschreibt, ist ihr persönlicher, aber sie taucht das Skalpell wie ein Chirurg in diesen großen kirchlichen Zirkus ein, als ginge es darum, anatomisch die Logik seiner Funktionsweise sichtbar zu machen. Eine der Mittel, durch die das Opus Dei seine Anhänger zum Fanatismus führt, ist eine Gehirnwäsche unter dem „Vorwand der Bildung alles auszuschalten, was nur im entferntesten wie eine versteckte Kritik an der Institution aussieht“. Ebenso wie María Angustias Moreno, mit der sie häufig übereinstimmt, María del Carmen Tapia präsentiert uns in dem Buch eine Kritik an der Sekte, in der sie gedient hat, und entlastet damit nicht nur ihr Gewissen, sondern erweist damit vor allem der katholischen Kirche einen Gefallen, der sie nach wie vor vertraut.

Die hauptsächliche Originalität, die das Opus gegenüber den Jesuiten und anderen Orden auszeichnet, die eine große Ausbreitung zur Zeit der katholischen Gegenreformation erfuhren, ist gerade das Bemühen der Mitglieder um die Heiligung in der Ausübung der beruflichen Tätigkeit in der Welt. Das Opus Dei antwortet also einem Prozess der Säkularisation in der modernen Gesellschaft, es stellt sich dem Laizismus gegenüber und verzichtet nicht darauf, sich im gesellschaftlichen und politischen Leben voll und ganz einzubringen. Das Ziel ist trotzdem nicht modern, denn das Werk will die Gesellschaft rechristianisieren, um den Entwicklungen der Säkularisation und des Laizismus entgegenzutreten. Man kann sagen, dass sich das Opus Dei die Bestrebungen der Institución Libre de Enseñanza und der Asociación Católica de Propagandistas, besser bekannt als Katholische Aktion, zugleich zu eigen gemacht hat. Von der ILE habe sie ihr Interesse nach Elitenbildung und Intellektualität. Von der Katholischen Aktion den Wunsch, die moderne Welt zu rechristianisieren, in einer Linie, die Leo XIII. vorgegeben hatte. Denen gegenüber, für die die Modernisierung gleichbedeutend mit dem Ausstieg aus der Religion war, formierte und festigte sich das Opus, es expandierte im Schatten der Francodiktatur und schuf sich ein Markenzeichen der Säkularität, um eine gottferne Gesellschaft wieder katholisch zu machen.

Das Buch von Isabel de Armas, Ser mujer en el Opus Dei. Tiempo de recordar [Frau sein im OD. Zeit, sich zu erinnern] wurde 2002 veröffentlicht, und darin vermittelt die Autorin klar das befreiende Erlebnis, das sie hatte, als sie das Opus Dei verließ, eine Organisation,. in der sie, wie sie sich ausdrückte, keine Luft zu atmen fand: „da drinnen stopften sie uns mit vorgefertigten Phrasen voll, mit Parolen, Normen, wöchentlichen und monatlichen Anliegen...”. Isabel de Armas, jung wie Carmen Tapia und „aus gutem Haus“, denn beide stammten aus dem Madrider Großbürgertum, und sie hatte ihrem ersten Kontakt mit dem Opus Dei , als sie noch sehr jung war, 1960, im fünften Jahrgang der Oberschule. Sie ging an ein von Nonnen geführtes Gymnasium, an das Colegio de la Asunción in der Calle Velázquez in Madrid, und da erschien ihr das Opus eine vergleichsweise moderner, offenere Welt als die der Nonnen. Sie war idealistisch, in den christlichen Werten erzogen, fasziniert von der Idee eines Christentums in der Welt. Sie studierte Journalistik an der Escuela Oficial de Periodismo, und diese Berufswahl führte sie zum Werk. Nach dem Plan der Stabilisierung von 1959 entstand im Spanien Francos der sechziger Jahre ein gewaltiger Modernisierungsschub, bei dem der Tourismus ein starkes Gewicht gewann und durch den sich eine Gegenkultur entwickelte. Im katholischen Umfeld des Papstes Johannes XXIII. begann ein Prozess des Aggiornamento der katholischen Kirche, er berief das Zweite Vatikanische Konzil ein, das in Rom am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde. Eine ganze Reihe von Theologen, die der Vatikan erst an den Rand gedrängt hatte, vor allem Holländer, Deutsche und Franzosen, versuchten frische Luft in die stickigen und verschrumpften Bezirke der katholischen Kirche zu bringen, die im Lauf der Zeit mumifiziert worden waren. Ein Zeichen der Identifizierung mit der neuen säkularen Gegenkultur war dann auch die Eingliederung der Frauen in das gesellschaftliche und soziale Leben, das heißt, man stellte die traditionelle Rolle der Frau in Frage, die mit Ehe und dem Rückzug auf den häuslichen Bereich gleichgesetzt worden war.

Isabel de Armas y Serra, Journalistin von Beruf, war neun Jahre lang Numerarierin des Opus Dei, konkret von 1966 bis 1974. Am Fest des hl,. Josef, dem 19. März, hatte sie ihre Admission. Sie trat damit in eine hierarchische, antidemokratische Organisation ein, die ausschließlich von geweihten Männern geleitet wurde. Und da das Opus Dei eine autoritäre Gesellschaft ist, die von Klerikern geleitet wird, und die seinerseits in die hierarchische Organisation der katholischen Kirche eingebettet ist, die von Heiligen Vater, dem Bischof von Rom geleitet wird, der seinerseits von Kardinälen, Äbten, Bischöfen und Erzbischöfen und sogar von den Prätorianern der Schweizergarde in ihrem schmucken, von Michelangelo entworfenen Uniformen, ein Korps, zu dem Grauen ebenfalls keinen Zugang haben. Isabel de Armas publizierte später ein weiteres Buch, La voz de los que disienten, „Gegenstimmen“. Es sind wichtige Bücher, die allerdings in einem Land totgeschwiegen werden, das sich noch nicht von den Spinnweben der katholischen Kirche befreit hatte, die das Land jahrhundertelang umspannt hatten.

Das Buch von Ana Azanza Elio mit dem Titel Diecinueve años de mi vida caminando en una mentira: Opus Dei, „Neunzehn Jahre meines Lebens unterwegs mit einer Lüge“, erschienen 2004 bei Úbeda. Die Autorin, Doktorin der Philosophie und Professorin in Andalusien, schreibt das Buch, um zu verhindern, dass andere denselben Fehler begehen wie sie, als sie Numerarierin des Opus Dei wurde, das heißt, „in ein System eintrat, das die besten Gefühle des Menschen in höchstem Maß unterdrückt ”.

Ana Azanza gehörte zu einer bürgerlichen Familie aus Pamplona, die dem Opus Dei sehr verbunden war. Sie hatte schon Verbindung mit dem Werk, als sie erst 14 Jahre alt war, und sie trat mit nur 16 Jahren bei, als in einem besonders unreifen Alter, in dem die Manipulation der Gewissen im Namen einer angeblichen übernatürlichen Berufung besonders leicht fällt. Das Opus Dei verspricht seinen Anhängern, die einem besonderen Ruf Gottes folgen und in seine Reihen eintreten, Glück und Heiligkeit, das heißt, sie können die Glückseligkeit im ewigen Leben genießen, wenn sie im Tausch dafür in dieser Welt ihr Leben völlig einer militanten Organisation hingeben, die sie jubelnd aufnimmt, um sie skrupellos auszunutzen. Wie Ana Azanza angemerkt hat, „denkt man im Opus nur an das eigene Prestige”. Die Kontrolle des Lebens der Numerarier ist total, was der christlichen Freiheit widerspricht, denn, wie sie in ihrem Buch schreibt, „der Heilige Geist kann unmöglich dort sein, wo es keine Freiheit gibt.

Die Präsenz der Mitglieder des Opus Dei dem Feld der Politik und auch in der akademischen Welt, vor allem an den Universitäten und den Forschungszentren wie dem CSIC, beunruhigt im Licht der Zeugnisse nicht weniger, vor allem wenn man den Artikel 58 der Konstitutionen des Opus Dei von 1950 in Betracht zieht, die Agustín García Calvo übersetzt und Jesús Infante in seinem Buch über die Santa Mafia abgedruckt hat, wo es wörtlich heißt, dass „ebenso die Numerarier wie die Supernumerarier ihre Vorgesetzten in allen wichtigen gesellschaftlichen und beruflichen Belangen um Rat fragen werden, auch wenn es sich nicht direkt um eine Materie des Gehorsamsgelübdes handelt”. In eben diesem Spanien, welches so langsam der Demokratisierung der Institutionen und der Trennung zwischen Kirche und Staat Raum gibt, beunruhigt uns der Gedanke an einen orwellianischen Großen Bruder, der durch Mitglieder und Sympathisanten seine Netze der Macht auswirft, gesteuert von einem Generalsekretariat in Rom bis in die neuralgischen Punkte der Staatsgewalt, der in öffentliche und private Belange hineinregiert und sich im Namen der Höheren Ehre Gottes des Zwangs bedient. Im Innereden dieses totalitären Projekts, bei dem „die einen über die anderen bis in die kleinsten Nebensächlichkeiten“ bestimmen, ist den Frauen eine ganz bestimmte Aufgabe zugewiesen: sich demütig dem Willen der Männer, vor allem der ihnen übergeordneten Kirchenmänner, zu beigen und sich selbst zu verleugnen, um sich in Mägde des Herrn (im Spanischen noch drastischer las esclavas del Señor ) zu verwandeln. Leider funktioniert dieses patriarchalische Programm nicht immer. Diese vier einfachen, sensiblen, gebildeten Frauen haben mit ihre Anklagen, die sie mutig in ihren Lebensgeschichten formulierten, bewiesen, dass es auch unter den widrigsten Lebensumständen möglich ist, sich für die Freiheit zu entscheiden.

Literaturhinweise

& María Angustias MORENO, El Opus Dei. Anexo a una historia, Libertarias/Prodhufi, Madrid, 1992, 5ª ed.

& María del Carmen TAPIA, Tras el umbral. Una vida en el Opus Dei, Ediciones BSA, Barcelona, 1992.

& Isabel de ARMAS, Ser mujer en el Opus Dei. Tiempo de recordar, Foca Ediciones, Madrid, 2002.

& Isabel de ARMAS, La voz de los que disienten. Apuntes para San Josemaría, Tres cantos, Foca, 2005.

& Ana AZANZA ELIO, Diecinueve años de mi vida caminando en una mentira: Opus Dei, El Olivo, Úbeda, 2004.

Vgl. María de Carmen TAPIA: Good housekeepers for Opus Dei. In: National Catholic Reporter, 27-05-1983, S. 10-13.

 

Zurück