Suedith: Die Universiät Panamericana des Opus Dei

und der Präsident von Mexiko

29.08.2016

Liebe alle,

dieser Tage kam in Mexiko durch journalistische Nachforschungen ans Licht, dass die Diplomarbeit, die der Präsident seinerseits an der „Universidad Panamericana“ des Opus Dei vorgelegt hatte, um  den Titel eines Magister Juris zu erlangen, als Plagiat zu werten ist.

 

Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass der damalige Student  Teile seiner Arbeit abgeschrieben und als eigene Gedanken präsentiert hatte. Die Universität übermittelte zu diesem Fall heute ein Communiqué.

 

 

 

 

Während dieser Tage war dies in Mexiko das vorherrschende Thema, die „Universidad Panamericana“ und das Opus waren in aller Munde, da man weiß, dass beide zusammengehören. Und andererseits kennen wir die korrupte Amtsführung des Mannes, der nunmehr seit vier Jahren Präsident ist; dies ist nun das Tüpfelchen auf dem i, und auch das Opus wurde mit hineingezogen.

Eine Umarmung aus Mexiko

Suedith

 

Statistik: ausgewiesen sind in den einzelnen Spalten Plagiate, unkorrekte Zitate, nicht nachgewiesene Zitate, korrekte Zitate, Gesamtzahl der Absätze.

 

 

[Anm. d. Übers.: Man sieht deutlich: “Bildung ist Mittel und nicht letzter Wert” (Der Weg, Nr. 346). Das ist der Weg, den der hl. Escriba, der sel. Portillo und Herr Echevarría gegangen sind, mit vorgetäuschten akademischen Leistungen Seriosität vorzutäuschen. Und wenn man sich im Sinne der Theologie der Bereicherung (Der Weg, Nr. 979) schon mit dem ungerechten Mammon keine Freunde machen kann (vgl. Lk. 16,9), kann man wenigstens Titel verschenken, sei es bei der läppischen Dissertation von Kardinal Woelki oder eben jetzt bei Herrn Lic. jur. Enrique Peña Nieto.]

 

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