Orange: Der Vater wird umhegt wie ein König

24.4.2017

Laut den detaillierten Informationen, die uns Junio in ihren letzten Beiträgen über die Bedienung des Vaters und die von Novaliolapena über seinen Wagenpark, seine Reisen und die Business Class erzählt hat, dazu andere materielle Pfründe und ein machiavellistischer Führungsstil, bei dem die christliche Nächstenliebe ein Fremdwort bleibt, bei der die Institution im Zentrum steht und die Menschen unter die Räder kommen, kommt mir jene Wort des Evangeliums in den Sinn „der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen...“ (Mt 20,28 ). Es lässt einen erröten, wenn man erfährt, wie sich der Gründer und die übrigen Prälaten, ganz reiche Prasser, verhätscheln ließen und lassen.

Als Christ nehme ich Anstoß an den Verhaltensweisen dieser Menschen, die ihr Leben lang predigen, wie heroisch sie nicht die Armut leben. In der Kirche gab und gibt es viele Menschen, an denen sie sich in diesem Punkt ein Beispiel nehmen könnten. Im Zweifelsfall sollen sie sich an das Evangelium wenden: „Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben ihren Bau, und die Vögel des Himmels ihre Nester;  des Menschen Sohn aber hat nichts, wo Er Sein Haupt hinlegen kann“ (Mt 8,20).

Es ist ein typisches und eklatantes Beispiel des „Tu, was ich sage, aber tu nicht, was ich tue“, das immer zwischen Dreistigkeit und Heuchelei schwankt. Alle, die mehr Details kennen, bitte ich um Information; die himmelschreiende Heuchelei des Opus Dei gehört ans Tageslicht gezerrt.

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