E.B.E.: Hat sich das Opus Dei geändert?

Mittwoch, 15. Januar 2014

Liebe Leser der Prälatur, die ihr diese Seite lest: Offensichtlich hat sich im Opus Dei einiges geändert. Ich möchte Sie aber fragen:

Können sie alle diese Fragen, die bei der Lektüre der Konstitutionen und der Staturen auftauchen, stellen (merkwürdiger weise nicht über den „Katechismus des Werkes)?

Kann es daher sein, dass die Leiter nicht wollen, dass die Mitglieder von sich aus die grundlegenden Normen lesen, nach denen sich die Prälatur richtet (sondern seinen Katechismus)? Aus welchem Grund hat das Opus Dei 1982 seine juristische Form geändert, wenn es so große Schwierigkeiten gab? Dachte man vielleicht, dass es sich um einen bloßen Wechsel des Äußeren gegenüber den übrigen Säkularinstituten gehandelt habe, die ihnen „Konkurrenz machen“? Haben sie sich nicht klargemacht, dass die Mitglieder eines Tages beginnen werden, die Statuten zu überprüfen und die Widersprüche zwischen dem zu bemerken, was man lebt, und dem, was das Gesetz vorschreibt, zwischen dem Mangel an Freiheiten und den ungerechten Belastungen? Kann es sein, dass die juristische Form der Personalprälatur eine Falle für die Prälatur selbst ist? Wird sich allesdurch geheime Dekrete des Prälaten regeln lassen? Ist es gerecht, diese Dekrete vor den Mitgliedern geheim zu halten? Werden die Mitglieder nicht eines Tages ihre Veröffentlichung fordern? Haben die Oberen des Opus Dei für die nähere Zukunft einen weiteren Wechsel der juristischen Form geplant?

Es gibt noch mehr Fragen als diese. Wenn Sie diese einmal mit Ja beantwortet haben, können Sie von einem wesentlichen Wandel innerhalb des Opus Dei sprechen.

E.B.E.