E.B.E.: Der Geist der Täuschung im Opus Dei

14/02/2014

Wie ich bereits bei einer anderen Gelegenheit angedeutet habe, kann man nicht sagen, dass Escrivá rundweg ein Betrüger war, aber das bedeutet nicht, dass man seiner Gutgläubigkeit nicht kritisch gegenüberstehen könne. Interessanter als die Frage, ob Escrivá in der Absicht zu täuschen gehandelt hat, ist vielmehr, wie er es schaffte, in einem Umfeld der Täuschung gut­gläubig zu handeln, das er sich im Opus Dei selbst geschaffen hatte. Aufgrund verschie­dener Elemente, die wir in der Folge untersuchen wollen, werden wir feststellen, dass Escrivá eine Reihe von Maßnahmen setzte, die nicht so recht zu jemandem passen wollen, der sich für hei­lig­mäßig hält, sondern furchtbar. Und es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass der unmittel­bars­te Kollaborateur und ausführendes Organ dieser Manipulationen Alvaro del Portillo war, jener Mann, der in Kürze selig gesprochen werden soll. Sehen wir uns di Dinge also im Detail an.

Missionar mit Sendung sein

In seinem Artikel über den „Ruf zur Heiligkeit und zur Lebensform eines Mönchs“ formulierte Gervasio treffsicher, dass „Escrivá die Möglichkeit geschaffen hat, das Leben eines Mönche oder einer Nonne inmitten der Welt zu leben”. Das hätte Escrivá als Gewinn ansehen können, wenn es nicht derselbe Escrivá nach 1958, als Beleidigung und Unheil angesehen hätte.

Das Unbehagen Escrivá war so auffällig, dass es keine Zweifel zerstreute, sondern sie erst recht in großer Zahl säte (sowohl G. Rocca als auch J. Estruch fanden keine überzeugenden Gründe, die die Reaktion Escrivás erklären würde, warum er eine Änderung der Rechtsfigur anstrebte). Vor allem deshalb, weil der Gründer 1948 noch all das als Errungenschaft gefeiert hatte, was in seinen Augen 1958 gescheitert war.

Warum reagierte Escrivá auf so offenkundige Weise abweisend? Warum ging er von dem ab – oder wollte davon abgehen, was er zuerst mit so viel Enthusiasmus begrüßt hatte?

Und es ist auch der Mühe wert, sich zu fragen: „Warum hat er nicht offen gesagt, dass er das Leben eines Mönches inmitten der Welt propagiert?“ Denn tatsächlich hat er damit 1948 begonnen, als er die Approbation seiner Organisation als Säkularinstitut feierte.

Wenn man also die Reaktion Escrivás sieht, erhebt sich eine andere Frage: Warum wollte Escrivá Menschen ein Ordensleben auferlegen, ohne dass sich die Betroffenen dessen bewusst waren?

Escrivá sagte, dass er ein laikales Leben für seine Mitglieder wollte, er handelte aber ganz im entgegengesetzten Sinn.

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Ungeachtet dessen, was er, wenn auch sehr unklar, sagte, war in seinen Erklärungen zweideutig, denn er bestand darauf dass die Mitglieder des Opus Dei niemals Ordensleute sein würden (zumindest seit 1941 im Reglamento de la Pia Unio) und andererseits sagte er in demselben Dokument, dass sie sich im Wesentlichen nicht von den Ordensleuten unterschieden.

Der Triumph von 1948 war also weniger ein Ausdruck spontaner Freude als eine zweideutige Botschaft, die zu der Mentalität passt, die sich im Dokument von 1941 ausdrückt (Reglamento der Pia Unio).

Das heißt, es erweckt den Anschein, dass Escrivá bei dieser Konferenz von 1948 die Einsegnung seiner zweideutigen Logik feierte, nämlich nach innen Ordensleute zu sein, nach außen aber Laien. Wer wollte jetzt noch das Opus Dei nachzumachen versuchen? Es gab einerseits Laien, wie die Katholische Aktion, andererseits Ordensleute. Eine Hybridform wie das Opus Dei blieb etwas Einzigartiges.

Offenbar war es aber doch nicht ganz so einzigartig, und sobald andere Säkularinstitute aufblühten, verlor Escrivá die Freude daran.

Vielleicht muss man das Kriterium, wie Escrivá bestimmte zentrale Elemente seiner Organisation verstand, in folgendem Punkt des Weges suchen:

„Du willst Märtyrer werden. - Ich will dir ein Martyrium in deiner Reichweite zeigen: Apostel sein und dich nicht Apostel nennen; Missionar mit Sendung sein und nicht Missionar heißen; Mensch Gottes sein und als Mensch der Welt erscheinen: verborgen bleiben!“ (Der Weg, Nr. 848).

Eigenartig ist dabei allerdings, dass Escrivá dieses Verborgenbleiben selbst als Martyrium qualifiziert, wobei man es doch einfach als Demut verstehen könnte. Andererseits hat es doch Sinn, denn ein Ordensmann zu sein und wie das Gegenteil davon zu erscheinen, ein  Doppelleben führen zu müssen, das ist wirklich hart.

Die Säkularinstitute haben Escrivá die Freude daran verdorben, den religiösen Charakter des Opus Dei verborgen zu halten, und es scheint so, dass er selbst so schnell reagierte, weil er nicht wollte, dass die anderen bemerken, dass die Leute des Opus Dei „Missionare mit Sen­dung“ sind und deshalb können sie sich Missionare nennen, nicht aber gewöhnliche Christen.

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Im Licht dieses Punktes aus dem Weg und verschiedener Verhaltensweisen kann man schließen, dass das Herzstück des “Charismas des Opus Dei darin besteht, das eigene Wesen zu verbergen. Das geht so weit, dass die Mitglieder nach außen hin wie Ordensleute leben, innerlich aber überzeugt sein müssen, dass sie im Opus Dei Laien seien (wer weiß, vielleicht würde ein Mitglied der Prälatur diesen Wechsel umso eher bemerken, denn das, was ihm am meisten die Luft abschnürt, ist nicht der Mönchshabit, sondern der Mangel an innerer Freiheit). Willst du Märtyrer sein? Sei vom Opus Dei.

Das lässt uns denken, dass der grundsätzliche Charakter des Opus Dei der Betrug, und zwar noch nicht einmal im moralischen Sinn, sondern biologisch, im Hinblick auf den Wechsel im Auftreten: Die Berufung zum Opus Dei besteht darin, ein Chamäleon zu sein.

Der Gedanke, getarnt die Gesellschaft zu durchdringen, um sie zu christianisieren, zeugt von dieser Sicht der Dinge, denn für ein Chamäleon ist es normal, das eine zu sein und etwas anderes scheinen zu wollen (zum Beispiel die zivilen Gesellschaften, die als Strohfirmen für das Opus Dei fungieren, etc.).

Warum sollte sich ein Christ wie ein Chamäleon verhalten? Das Chamäleon ändert sein Aussehen, wenn es sich einer bedrohlichen Situation gegenübersieht. Vielleicht dachte Escrivá ja, dass die christliche Botschaft zurückgewiesen werden könnte, wenn man sie offen präsentierte („sie werden uns nicht verstehen“), und deshalb musste man sie verstecken und nach und nach aufdecken. Das ist in Zeiten des Bürgerkriegs nachvollziehbar, oder in Ländern, in denen das Christentum angegriffen wird, nicht aber in einer Gesellschaft, die im Frieden lebt.

Diese Auffassung könnte der Interpretation Raum geben, dass Escrivá gutgläubig gehandelt habe, weil er nicht anders konnte: Angeblich glaubte er, dass seine Nachfolger ihr wahres Wesen verheimlichen sollten (Missionar mit Sendung sein), und so präsentieren sich dann viele andere Details der Leitung, des Aufbaus und der Botschaft der Institution.

Was man dabei auch als pathologisch ansehen könnte, fand Escrivá völlig normal und lehrte es auch so. Weder Laien, noch Ordensleute: Hybride.

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Wie man sieht, geht es in dieser Analyse weniger darum, die Absichten Escrivá zu beurteilen, unter anderem deshalb, weil das ein komplexes Gebiet ist, und wenn es nicht unmöglich ist, so ist es doch überflüssig. Interessanter ist es, das Geschöpf zu betrachten, das er hinterlassen hat, und die besondere Mimikry in seinen Verhaltensweisen.

Der Betrug als Gewohnheit scheint für das Überleben des Opus Dei notwendig: Ohne ihn könnte es sich nicht entfalten, könnte es nicht wachsen.

Es geht nicht nur ums Überleben, die Tarnung dient auch dazu, sich Kandidaten zu nähern, um sie der Organisation einzugliedern. Deshalb hat das Verbergen des eigenen natürlichen Zustands zwei Funktonen: Schutz vor einem Feind und Attraktivität für mögliche Freunde.

Und nicht Missionar heißen?

Wenn man die Metapher mit dem Chamäleon fortsetzt, so sieht man, dass dieses sein Aussehen gegenüber einem Feind ändert, um ich zu täuschen, aber über sich selbst ist es nicht im Zweifel, wer er ist, denn er flieht weder vor sich selbst noch erkennt es sich nicht.

Das Problematische am Opus Dei liegt darin, dass seine Mitglieder ihre wahre Natur nicht nur gegenüber Außenstehenden verheimlichen, wenn sie behaupten, dass sie Laien sind, sondern sogar sich selbst gegenüber, das heißt, sie wissen nicht, dass sie wie Ordensleute leben, und doch gleichen sie ihnen ganz.

So können wir aufgrund unserer Erfahrungen feststellen, dass das Opus Dei in dem Maß funktioniert, als seine Mitglieder nichts davon wissen, was sie tun (Ordenspraxis im täglichen Leben) oder was sich daraus ergibt (Eingliederung in das OD durch eine feierliche Erklärung – ist das etwa kein heiliges Gelübde? – vor dem Allerheiligsten).

Das ist problematisch, denn der Betrug ist nicht mehr defensiv, sondern vielmehr aggressiv: Er läuft gegen die Interessen derer, deren geistliches Wohl man zu behüten vorgibt. Das ist ein moralischer Betrug und nicht mehr bloß eine natürliche Überlebensstrategie; sie bedroht nicht mehr die Außenstehenden, sondern die eigenen Angehörigen.

So wird auf den ersten Blick klar, dass man diesen Betrug nicht als gutgläubig geschehen hinnehmen kann.

Wenn das Opus Dei innerhalb seiner Organisation die Existenz von zahlreichen Elementen leugnet, die für das Ordensleben typisch sind, ist es praktisch unmöglich, dass es gutgläubig handelt (außer im Fall von  unüberwindlicher Ignoranz, was aber unwahrscheinlich ist).

Alle diese Leugnungen (dass nämlich diese Lebensform typisch für Ordensleute ist, und dass sie den Betroffenen ohne dessen bewusste Zustimmung aufgezwungen wurde) hatten den Zweck, die Eigenart des Opus Dei vor seinen eigenen Mitgliedern zu verheimlichen. Wenn Escrivá etwas abstreitet, dann generell, dann verheimlicht er etwas.

Es gibt mindestens zwei Arten, etwas zu verheimlichen: durch das Nichtwissen (Geheimnis) und durch das Abstreiten (Betrug).

Es gab viele Dinge im Opus Dei, von denen wir nichts wussten, etwa das Reglamento der Pia Unio, oder dass Escrivá kein Testament gemacht hatte: Das lässt vermuten, dass es da noch viel mehr geben muss, was uns verheimlicht wurde.

Es gibt viele Dinge im Opus Dei, die der Gründer kunstvoll verheimlicht hat und die es aber doch gab (den Zwang, das klösterliche Leben, die Gewissensauskunft an die Oberen über das Berufsleben der Mitglieder etc.), und  deshalb ist er gerechtfertigt anzunehmen, dass Escrivá etwas verheimlichte, wenn er es abstritt.

Mit der Approbation als Prälatur glaubt das Opus Dei, es habe sich nunmehr gegenüber seinen Mitgliedern endgültig getarnt. Warum aber wollte das Opus Dei seinen eigenen Mitgliedern gegenüber seinen Status verheimlichen?

Hier haben wir das schwerwiegendste moralische Problem des Opus Dei, von dem vermutlich alle anderen Übel ausgehen, denn sein Wesen zu verbergen ist der Angelpunkt, um den sich eine ganze Kette von Betrügereien dreht, die vom Opus Dei angezettelt sind.

Wenn sich die Prälatur ändern wollte (oder, wie einige glauben, sich tatsächlich ändert) oder sich eines Tages reformieren möchte, müsste es damit beginnen, den eigenen Mitgliedern zu sagen, wer sie sind, und das ließe sich mittels einiger Fragen leicht bewerkstelligen.

Was ist von einer Organisation zu erhoffen, die ihr wahres Wesen vor ihren eigenen Mitgliedern verheimlicht?

Hier zeigt sich ein Verhaltensmuster: So wie das Opus Dei seine Wesensart vor den Mitgliedern verbirgt, handelt es auch nach außen (der Heilige Stuhl; diejenigen, die einer Geld oder Privilegien an zivile Gesellschaften, von denen sie nicht wusste, dass sie als Strohfirmen für das Opus Dei fungierten; etc.).

Für die Mehrzahl der Mitglieder des Opus Dei hält man sie aufgrund dieser Mitgliedschaft für intrigant, weil sie Dinge verheimlichen (die sie allerdings selbst nicht genau kennen).

Für das kollektive Unterbewusstsein nicht weniger Personen folgt daraus, dass es gut zu wissen ist, wenn jemand vom Opus Dei ist, damit man ihm ausweichen kann. Deshalb ist es oft ein soziales Stigma, wenn jemand vom Opus Dei gewesen ist.

Sich verbergen und verschwinden

Eine andere Definition, die auf Escrivá zurückgeht und sich auf seine Organisation beziehen lässt, ist eine der spirituellsten, die der Gründer selbst  formuliert hat: „Mein Teil ist es, mich zu verbergen und zu verschwinden.“

Abgesehen von der mystischen Erklärung, die A. del Portillo und Escrivá selbst diesem Satz geben wollten, ist das gewiss eine der Grundregeln für das Opus Dei: sich verbergen und keine Spur hinterlassen.

Das Herzstück am Opus Dei, das es am Leben erhält, scheint der Betrug zu sein; es braucht ihn wie ein Lebewesen den Sauerstoff.

Tatsächlich bin ich mir nicht sicher, ob wir uns dessen überhaupt bewusst sind, wie schwer der Vorwurf wiegt, dass  das Opus Dei vor seinen eigenen Mitgliedern das Wesen der Institution verheimlicht, eine Geheimhaltung, die mit der Instrumentalisierung der Rechtsfigur der Personalprälatur eine neue Qualität erreicht hat.

Während das Chamäleon diese Methode nützt, um zu überleben und sich zu verteidigen, lebt das Opus Dei dank des Umstandes, dass die Übrigen seine wahre Natur nicht bemerken, sondern nur die Maske, in der es sich zeigt. Ich beziehe mich dabei nicht nur auf die Tatsache, dass es seine Mitglieder wie Ordensleute und nicht wie Laien leben lässt, sondern auf die Funktion, die Ordensleben und -disziplin auf die Methode haben, wie man sich die Laien und ihr Gewissen unterwirft.

Verheimlichen, was man ist, auch den Mitgliedern gegenüber, ist lebensnotendig für das Opus Dei, um an die Mittel der Opfer heranzukommen, die ihnen in Netz gegangen sind. Es ist das Wesen einer Falle, attraktiv zu sein und unschuldige, unvorsichtige Menschen zu täuschen.

Hier rede ich nicht über Vorsätze; es geht nicht so sehr darum, „was das Opus Dei wollte“, sondern was es mit Tausenden Personen gemacht hat – das allein zählt.

Die Täuschung, die sich anfangs ganz unschuldig präsentiert, sogar als notwendige Verteidigung, endet damit, dass man etwas Schreckliches entdeckt. Das Opus Dei ist, theologisch gesehen, ein Monster.

Wie ist es möglich, dass Escrivá und Portillo – sie sind die Hauptverantwortlichen – eine Institution kreiert haben, deren Hauptmerkmal – sie erachten es zumindest als lebensnotwendig – darin besteht zu verbergen, was sie selber sind, nämlich eine Falle für gutgläubige Menschen, damit sie ausschließlich zum Wohl der eigenen Organisation arbeiten und dann wie Abfall entsorgt werden, und zwar ebenfalls heimlich, sodass er sogar aus der Geschichte der Institution verschwindet?

Ist das denn nicht die genaue Beschreibung der Erfahrung, die so viele ehemalige Mitglieder machen mussten?

Es erscheint also überflüssig, mit dem guten oder schlechten Willen Escrivás zu rechnen; es genügt zu sehen, wie das Opus Dei funktioniert, um zu verstehen, wie lebenswichtig es ist, sich von beiden fernzuhalten.

Ohne dass der Betroffene es merkt

Zum Schluss wollen wir noch einige Beispiele darüber anführen, wie das Opus Dei sein Wesen vor den eigenen Mitgliedern verheimlicht und inwiefern diese dadurch schwer beeinträchtigt sind.

In Bezug auf das säkulare Leben der Mitglieder:

     Eine der auffälligsten Eigenschaften des Opus Dei ist es, dass seine Mitglieder als Ordens­leute leben und gelebt haben, ohne sich dessen bewusst zu werden.

Die Unwissenheit auf dem Gebiet der Säkularität hat viel mit einer tiefergehenden Ignoranz zu tun: Die Mitglieder des Opus Dei wissen nichts über das religiöse Leben in einem Konvent, und deshalb wissen sie auch nicht, dass sie in sehr vielen Aspekten genau dasselbe machen.

In Bezug auf die Eingliederung in das Opus Dei:

Was beim Austritt geschieht:

In Bezug auf den Proselytismus, den das Opus Dei ausübt:

In Betreff auf die sogenannte „Geistliche Leitung“:

In Bezug auf die Intimität und die seelische Gesundheit:

In Bezug auf die Persönlichkeitsrechte:

In Betreff auf das Juristische:

Was die Theologie des Opus Dei betrifft:

Schlussfolgerung

Was und zu tun bleibt, ist die Art und Weise zu untersuchen, wie das Opus Dei funktioniert und wie es so vielen Menschen so viel Leid zufügen konnte. Dieses Leid war keine Begleiterscheinung, es war vorhersehbar, es war der Preis für die Durchführung des Plans. Das Opus Dei, eine Institution im Verborgenen, rechnete mit vielen Opfern, und zwar ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, und zu diesem Zweck nahm es zu Betrügereien seine Zuflucht. In irgendeinem Moment wird man Escrivá wieder von jenem Podest angeblicher Heiligkeit herunterholen müssen, auf das man ihn gehievt hat, wenn man sein Verhalten und seine Werke nachprüft. Dasselbe ließe sich von A. del Portillo sagen. Für je heiliger sie erklärt werden, je mehr das Werk ihr Leben ins Licht rückt, die Figuren von Escrivá und del Portillo sind die Ergebnisse von Geheimhaltung und Manipulation: Je edler die Entschuldigung ist, die Mittel, die angewendet wurden, um das Opus Dei zu verwirklichen, sind eines wahren Heiligen unwürdig.

E.B.E